Die Büchsenmacherfamilie Gitzl war im 18. Jhd. im Salzburger Raum ansässig.
Jagdliche Radschloss Büchse um 1720, das Schloss signiert "J.Gitzl". Brünierter, oktonaler, in der Mitte leicht eingezogener Lauf mit eingeschobenen Korn und eingeschobenen Visier. Schloss mit blanker Schlossplatte und innen liegendem Rad. Pfanne mit klappbarer Seitenabdeckung und Feuerschirm. Hahn mit Abdeckung. Abzug mit Nadelstecher. Gefingerter Abzugsbügel aus Messing. Gegenplatte und Ladestockhalterungen sowie Kolbenabschlussplatte aus Messing. Kolben mit Fach und Schuber. Hinter der Schwanzschraubenhalterung Haltevorrichtung für einen Diopter. Die Schäftung mit leichten Verschnitt. Hölzerner Ladestock. Vorderschaftabschluss und Ladestockdopper aus schwarzem Horn. Gesamtlänge 119 cm. Unberührter, guter Zustand. 4600,-- Euro